Aktuelles

Was lange währt, wird endlich gut:

Vor einem Jahr informierten wir uns bei der OptimaSolar Züri Unterland über die Möglichkeit, das Stall- und Hausdach für eine Photovoltaikanlage zur Verfügung zu stellen. Die Bedingungen und Vorgehensweise der Genossenschaft überzeugte uns von Anfang an und wir waren uns über einen zügigen Baustart einig.

Leider bremste der Heimatschutz unsere Euphorie sehr abrupt! Eine Besichtigung vor Ort brachte leider keine positive Wendung. Dank der Gemeinde Schleinikon, die ein neutrales Gutachten erstellen liess, haben wir, bzw. die OptimaSolar Anfangs Januar die Baubewilligung erhalten.

Nun kann es endlich losgehen!

Mitte Februar werden die Balken zur Unterstützung des Daches geliefert.

Damit diese farblich zum Dach passen, müssen wir die Balken noch malen.

Die Zimmerleute montieren die Balken mit den Abstützungen.

Es sieht aus, als wären sie schon immer da gewesen.

Und einen Tag später steht bereits das Gerüst. Da staunen unsere Kühe nicht schlecht!

Nun sind wir gespannt, ob am Montag mit dem Bau der Anlage begonnen wird.

Montag, 04.03.24 

8.00 Uhr

Die Dachdecker montieren den Schneefang.

13.00 Uhr

Die Dachdecker und die Solarmonteure erstellen das Grundgerüst, damit sie nachher die Solarelemente festmachen können.

17.00 Uhr

Oliver Franz von der OptimaSolar beschriftet unsere Baustelle.

Dienstag, 05.03.24

Die Solarmonteure verkabeln das Dach.

Mittwoch, 06.03.24

Die Dachdecker und Solarmonteure verlegen sämtliche Module an einem Tag - und das bei strömendem Regen! Super Arbeit!

Montag, 11.03.24

Die Elektriker verkabeln die Wechselrichter und verbinden alles mit dem Stromnetz.

Mittwoch, 12.03.24

Das EKZ gibt die Verbindung zu ihrem Netz frei.

Donnerstag, 13.03.24

Die Anlage wird in Betrieb genommen!

Das Gerüst ist innert eines halben Tages demontiert.

Unglaublich wie speditiv und Hand in Hand gearbeitet wurde.

Herzlichen Dank der OptimaSolar Züri Unterland für die Realisierung des Projektes.

Ebenfalls herzlichen Dank allen Unternehmern für die gute Arbeit.

Wir freuen uns sehr, dass wir nun mit Sonnenenergie leben und produzieren können.

Nach 6 intensiven Wochen, beendeten wir am Samstag die Spargelsaison 2023.

Was für eine tolle Saison:

- super Ertrag und top Qualität!

- viele treue und freundliche Kunden!

- ein motiviertes Spargelteam!

An alle ein herzliches Dankeschön!

7500 neue Spargelsetzlinge

Mitte Mai setzten wir 7500 Spargelsetzlinge. Damit ersetzten wir die allerersten Spargeln und die Ernte für die nächsten 10 Jahre ist gesichert!

Dani zog mit einem Pflug Marke Eigenbau die Gräben. Ramon verteilte die Säcke mit den Setzlingen und Karin, Bernadette und ich legten sie vorsichtig in den Graben. Anschliessend deckte Dani die Reihen wieder ein und wässerte die Setzlinge mit EM für einen guten Start.

Nun sind sie bereits am Wachsen und Gedeihen. In 2 Jahren können wir das erste Mal ernten.

Auch diese besonderen Momente gehören zur Spargelzeit.

• Seppli und die Krähe sind beste Freunde - er wartet jeden Tag bis seine Krähenfreundin kommt und in seinem Pelz umher pickt.   
• Auf der Weide und im Stall kommen gesunde Kälber zur Welt - immer wieder ein kleines Wunder!                 

Ein Vorteil: 

Der Weizen und Urdinkel konnte ohne Zeitdruck und Feuchtigkeit geerntet werden.

Auch das Stroh war innert kürzester Zeit bereit um zu Klein- und Quaderballen gepresst zu werden.

... es blieb sogar Zeit um ein Fuder Heu mit dem Oldtimer von René Kofel zu laden und nach Hause zu bringen.

...  wir hatten auch riesiges Glück....

einfach so brach um die Mittagszeit unser alter Kirschhochstammbaum auseinander, ausgerechnet als die Kühe auf dieser Weide waren.

Die Erleichterung war riesig, als wir feststellten, dass kein Tier getroffen wurde!

Aber die Trockenheit macht uns zu schaffen ...

... wir haben bald kein Futter mehr auf unseren Weiden

... die Zuckerrüben hätten auch gerne Wasser. Da wo früher die alte Strasse war, sind die Rüben         eingegangen.

... das Blumenfeld schlägt sich tapfer. Aber wenn es in nächster Zeit nicht genügend Regen gibt, wird es kritisch.

Die Hitze macht auch den Tieren zu schaffen...

... umso mehr geniessen die Säuli ihren Schwimmteich

... die Ponys machen Siesta

... die Katze wartet mit Mausen bis es wieder kühler wird

Immer wieder ein besonderer Moment ist .....

.... wenn die neuen "Fährli" ihr Gehege inspizieren und sich sofort sauwohl fühlen.

Wir freuen uns, dass so viele Leute unsere Freilandschweine besuchen und bestaunen.

Ein freudiger Tag .....

.... wir feierten mit unserer Familie, Nachbarn und Helfern ein schönes Hoffest.

Wir dürfen auf 30 Jahre Eheleben und Hof Schellenberg zurückblicken.

Viele freudige Ereignisse, aber auch schwere Momente haben wir zusammen gemeistert

und sind noch immer mit Herzblut und Freude am "buure".

Wir dürfen auch von Herzen danke sagen ...

... all  unseren treuen Helfern, unseren Kindern und der Nachbarschaft.

Schön, dass es Euch alle gibt und wir immer auf Euch zählen dürfen!

Ein stolzer Tag .....

.... Karin hat die Ausbildung zur Landwirtin EFZ mit Auszeichnung bestanden.

Wir sind sehr stolz und freuen uns, dass Sie uns ab August einen Tag in der Woche unterstützt.

Ein besonderer Tag .....

.... unser Enkelin Malou wird schon 1 Jahr alt.

Unglaublich wie die Zeit vergeht. Wir freuen uns auf viele fröhliche und spannende Momente mit ihr. 

Ein lang ersehnter Moment.....

.... endlich gibt es wieder Turniere für unsere Ponys.

Karin und ihre Vierbeiner haben es sehr vermisst und geniessen das Wettkampffeeling!

Ein besonderer Besuch....

.... Silvia und Luzia mit ihren drei Minihorse aus der Innerschweiz reisen mit Kutsche und Zelt vom Bodensee bis zum Genfersee. Heute übernachten sie bei uns und wir verbringen einen gemütlichen Abend zusammen. Wir wünschen Euch eine tolle und unfallfreie Weiterreise!

Wenn wir nach Weihnachten den Christbaum abräumen, freuen sich die Schafe!

Endlich wieder einmal richtig Winter mit viel Schnee und mittendrin blüht die Zaubernuss.

Ich hatte sogar Zeit, in der Werkstatt "filzquadrat" eine Tasche aus dem Wollflies meiner Schafe zu filzen.

Wie das Sprichwort sagt: Der Hahn im Korb!

Immer wieder sind wir dankbar, wenn ein gesundes Kalb zur Welt kommt.

...die kleine Lili kam gestern etwa 6 Wochen zu früh auf die Welt.

Sie wiegt nur 20 Kilo - normalerweise kommen unsere Kalber mit 45 - 50 Kilo zur Welt.

Nach etwas Startschwierigkeiten geht es der kleinen Lili immer besser.

Vielen Dank Stefanie, für die wunderschönen Pantoffeln aus der Wolle meiner Schafe.

Stefanie Hofmann führt in Rieden bei Baden die Werkstatt "filzquadrat" für Handfilz und Filzkurse.

Die "Sitzblätz" habe ich bei Ihr in der offenen Werkstatt gefilzt.

Jeden Tag gibt es etwas zu entdecken und zu erleben!

… ist unsere Angestellte Tamara, die uns während der Spargelernte unterstützt.

Wegen der Corona-Krise mussten wir kurzfristig eine andere Spargelhilfe suchen. Auf der Vermittlungsplattform des Bauernverbandes stiessen wir auf das Inserat von Tamara, die gerne einer Bauernfamilie bei den Erntearbeiten unterstützen wollte. Schnell wurden wir uns einig und schon bald war ihr erster Arbeitstag. Anstatt auf Weltreise zu gehen, kommt Tamara nun jeden Morgen hochmotiviert zu uns auf den Hof und hilft bei allen anfallenden Arbeiten.

Die Spargelernte und der Verkauf laufen wie noch nie und wir sind sehr froh, um ihre kompetente Mithilfe - eben "en sächser im Lotto" und das Mitten in der Corona-Krise!

Wir wünschen Tamara von Herzen, dass sie ihre Weltreise doch noch antreten kann.

Da nun meine jungen Schafe grösser werden, hat Dani ihnen einen neuen Stall gebaut.

Die Schafe schätzen das neue Zuhause und geniessen es, jederzeit trockenes Heu fressen zu können.

Die Wolle meiner Schafe habe ich im Sommer nach Huttwil gebracht, wo sie gewaschen und gekardet wurde. Anschliessend konnte ich mein Wollflies wieder nach Hause nehmen. Nun habe ich daraus 2 "Sitzblätze" gefilzt, welche nun auf dem Küchenbank von Mensch und Katze geschätzt werden.

Schon lange träumten wir und unsere Kühe von einer elektrischen Kratzbürste. Nun haben wir uns den Traum erfüllt und unsere Tiere geniessen die neue Wellnessanlage in vollen Zügen.

Am Sonntag, 22. September fand die Preisverleihung der Zürcher Wiesenmeisterschaft 2019 statt.

Mit unserer Blumenwiese im Chlupfloch landeten wir auf dem 2. Platz und freuten uns riesig.

Wir bewirtschaften diese Wiese bereits seit 1996 extensiv. Seit ein paar Jahren haben wir noch zusätzliche Element, wie Steinhaufen und Asthaufen eingebaut, um Amphibien und Reptilien einen Unterschlupf zu bieten. Ausserdem wird die Wiese gestaffelt gemäht, das heisst: es bleibt immer einen Teil der Fläche stehen, sodass die Insekten sich dorthin zurückziehen können.

Lange haben wir uns auf diesen Tag gefreut und einiges vorbereitet. Nun ist er da und unsere Tochter Andrea heiratet ihren Peter! Nach der kirchlichen Trauung treffen sich alle Gäste bei uns auf dem Hof um beim Apero auf das Brautpaar anzustossen. Nachdem es am Morgen noch regnete, scheint nun die Sonne und so können wir den Nachmittag in vollen Zügen geniessen.

Danach geht es weiter zum Abendessen und weiter feiern nach Wunderklingen.

In den frühen Morgenstunden geht ein wunderschöner und unvergesslicher Tag zu Ende.

Ja, man glaubt es kaum! Nun habe ich sechs Ouessantschafe, aber nur drei gekauft.

Alle drei Mutterschafe waren trächtig, aber niemand wusste davon. Ich bin froh, dass alle Geburten problemlos waren und die Lämmer putzmunter sind. Stella hat noch zwei Halbbrüder bekommen: Jackie und Bruno. Die beiden Böckli sind nun kastriert und so kann die ganze Herde beieinander bleiben. Sie sind sehr zutraulich und hören auf mein Pfeiffen.

Endlich ist es wieder soweit und zehn muntere Ferkel ziehen in ihr Gehege ein. Schnell steigen sie aus dem Anhänger aus und erkunden ihr neues Zuhause. Damit sie bei der grossen Hitze keinen Sonnenbrand bekommen, locken wir sie zur Suhle, wo sie sogleich genussvoll baden!

Schon nach ein paar Tage können wir ihnen pfeifen oder rufen und alle kommen angerannt.

Ab Mitte Juni dürfen wir das Ökoheu mähen. Die grosse Gefahr dabei ist, kein Rehkitz im hohen Gras zu übersehen. Dieses Jahr haben wir das erste Mal mit einer Drohne die Wiesen auf mögliche Jungtiere absuchen lassen. Durch unsere Tochter sind wir auf Herrn Simmler gestossen, der die Bauern gerne bei der Suche nach Rehkitz unterstützt.

Er steuerte die Drohne gekonnt über unsere Wiesen und hat uns auf der Wärmebildkamera alles genau erklärt. Dieses Jahr hatten wir Glück und es war kein Jungtier auszumachen. So konnte Dani zügig voran mähen. Wir werden die Drohne auch nächstes Jahr wieder einsetzen und so mit einem guten Gefühl das Ökoheu ernten. 

Als ich heute morgen die Schafe füttern wollte, kamen nur zwei angerannt - das Dritte fehlte.

Nach kurzer Zeit kam Nora aus dem anderen Stall hervor. Aber irgendwie hatte das Schaf plötzlich 8 Beine!

Ich traute meinen Augen nicht, da stand ein kleines Lämmlein auf wackeligen Füssen. Ich hatte keine Ahnung, dass ich ein trächtiges Schaf gekauft hatte.

Umso grösser ist die Freude, dass alles gut gegangen ist und die kleine Stella gesund und munter im Auslauf umher hüpft.

Die Schafe sind geschoren, die Tiere geniessen das erste Gras auf der Weide und langsam fangen die ersten Sträucher und Blumen an zu blühen. Auch wir genossen unseren ersten Servelat vom Feuer!

Endlich schneit es und unsere Tiere geniessen das Winterwetter.

Die einen stapfen und watscheln im Schnee umher, knabbern am ausgedienten Christbaum,

die anderen sind nicht aus der warmen Stube zu bringen.

Da die Ponys mit Karin erwachsen geworden und ausgezogen sind, hat es nun Platz für neue Tiere.

Das Ouessant - Schaf, auch Bretonisches Zwergschaf genannt, ist die kleinste Schafrasse der Welt.

Ursprünglich stammt das Schaf von der Atlantikinsel Ouessant, westlich der Bretagne. Es ist sehr robust und genügsam. Sein Gewicht beträgt etwa ein Siebtel eines Merinolandschafes. Böcke messen höchstens 50 cm und Auen etwa 47 cm. Die weiblichen Tiere sind hornlos, nur die Böcke haben ein mächtiges, weites Gehörn, ähnlich einem Mufflon.

Unsere Nora, Bianca und Bruna haben sich schnell eingelebt und sind bereits recht zutraulich. Im Moment leben sie im Wintergehege, wo wir uns aneinander gewöhnen können.

Heute sind zehn junge Freilandsäuli in unserem Gehege eingezogen. Nach anfänglicher Skepsis erkunden sie nun neugierig ihr neues Zuhause.

Ein Jahrhundertunwetter mit Hagelschlag und unglaublichen Wassermengen hat am Abend des 30. Mai's das ganze Wehntal verwüstet. Bei uns stand der Hühnerstall, Ponystall und Kuhstall 30 cm unter Wasser. Sämtliche Garagen, Keller, Werkstatt und Spargelraum füllte es ebenfalls mit Wasser, Hagel, Schlamm und Kies. Am nächsten Morgen war dann auch das Ausmass auf den Feldern sichtbar. Wir mussten mit dem Schlimmsten rechnen. Zuckerrüben, Sonnenblumen (siehe Fotos), Mais, Blumenfeld, Dinkel, Weizen, Spargelanlage und Kürbisse - alles vom Hagel getroffen.

Jetzt, einen Monat später, haben sich die meisten Kulturen erstaunlich gut erholt. Es ist immer wieder überraschend, wie sich die Natur wehrt. Nun hoffen wir, dass kein Unwetter mehr kommt und wir doch noch eine einigermassen gute Ernte einfahren können.

Nachdem wir uns schweren Herzens von unserem treuen Bärli verabschieden mussten,

holten wir Anfangs Juni Sämi zu uns auf den Hof.

Wir haben grosse Freude an ihm und er bringt uns oft zum lachen. Besonders gerne sammelt er alles was herumliegt ein. Nun heisst es täglich üben und lernen.